SYNONYM FÜR DAS GLÜCKSGEFÜHL, TROTZ WENIGKEIT

Jeder kennt die Momente, in denen wir uns gedanklich in einem Filmset wiederfinden. Das kann beispielsweise ein Ponyhof sein, im stimmungsvollen Abendrot, mit Gras, das sanft im Wind wiegt, mit Obstbäumen und weißen Holzzäunen sowie die sommerliche, duftende Blumenwiese, mit gaaaaanz viel Ruhe. So einfach und doch so schööööön!

Glück und Zufriedenheit geht auch mit WENIG. Ich behaupte sogar, bedeutend besser als mit VIEL! VIEL zu besitzen bedeutet Unmengen an Ballast im Schlepptau zu haben. Das macht langsam, unbeweglich und kostet Kraft, auch weil der Schwung nie verloren gehen darf. Vielleicht der wichtigste Aspekt: VIEL verstellt den Blick auf das Wesentliche im Leben, und somit auch den Blick auf sich selbst. 

Wer VIEL hat, muss sich ständig kümmern und ein Höchstmaß an Wachsamkeit an den Tag legen mit ständiger Bereitschaft, sein Hab und Gut gegen äußere Angriffe zu verteidigen. Ein wirkliches zur Ruhe kommen ist somit kaum möglich. Vielleicht sogar NIE möglich. In einem Interview hat Elke Heidenreich gesagt:  

GEHABT HABEN SCHÜTZT VOR HABEN WOLLEN. 

Na, da dürfen wir ja Hoffnung haben! Eigentlich bedarf es nur einer Blumenwiese für zufriedene und glückliche Momente.